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Hundeschlittenfahrt

 

Hundeschlittenfahrten in Schweden 

Schweden ist das skandinavische Land mit den meisten kleinen vorgelagerten Inseln, Schären genannt. Das Land ist im Allgemeinen flach, jedoch erhebt sich an der norwegischen Grenze das Gebirge Skanden, das an manchen Stellen bis zu 2000 m hoch ist. Schweden hat 28 Nationalparks, die sich allerdings zum größten Teil an der nördlichen Grenze befinden. Im Nordosten teilt sich Schweden mit Finnland den Landstrich Lappland, in dem mit Hilfe von neuesten Renaturierungsprojekten auch wieder Füchse, Luchse und Wölfe heimisch werden. Die wichtigsten und weit verbreitetesten Tiere sind jedoch die Elche, das Wildschwein und das Rotwild. Ackerbau wird heute meistens nur noch von Familien in Eigenregie geführt, das wichtigste Ausfuhrgut Schwedens ist das Erz, das besonders in der Gegend um Kiruna abgebaut wird. Uralte Traditionen, die sowohl bei Jung als auch bei Alt beliebt sind, sind die Sommersonnenwende, der Midsommar und das Luciafest.

Hundeschlittenfahrt in Nordschweden

Mitten in Lappland können Sie beispielsweise während einer Huskytour auf mehreren ein-und zweitägigen Ausflügen die Umgebung kennen lernen und unberührte, weite Natur erleben. Fühlen Sie sich einfach nur im Einklang mit der Natur und den Tieren. Bei den rund 5-tägigen Ausflügen erleben Sie das Wechselspiel zwischen Flusslandschaften und Hochmooren, Naturreservaten und Gebirgen. Allerdings sollte diese Tour nur für Gutgeübte und/oder Abgehärtete sein, da die Streckenführung schwierig und die Temperaturunterschiede zeitweilig sehr groß sein können. Sie können in Hütten übernachten und für das An- und Abschirren Ihres Hundes vollkommen eigenständig zuständig sein. Nur hier lernen Sie kennen, was es wirklich bedeutet, als Mensch auf sein Tier und umgekehrt angewiesen zu sein und sich hundertprozentig aufeinander verlassen zu können. Es ist Pflicht, dass Sie lernen, wie Sie mit dem Schlitten, auch in extremen Gefällen, umzugehen haben und die Tiere am Anstieg zu unterstützen. Diese Touren erfordern also ihre vollste Mitarbeit und Konzentration, bringt Sie aber auch den Tieren ein großes Stück näher.